Ende Oktober. Im Stiegenhaus bemerke ich einen Schmetterling, der vergeblich versucht, sich aus einer Spinnwebe zu befreien. Leiter, langer Besen - geschafft.
Noch ist der kleine Fuchs ganz matt.
Während ich schwach konzentriertes Honigwasser zubereite, entwischt der hübsche Kerl einige Male. Kaum spürt er aber das süße Nass, wird er sesshaft, rollt seinen Rüssel aus und beginnt zu trinken.
Langsam kommt er wieder zu Kräften, vibriert, hebt die Flügel, streckt den Körper...
Endlich ist es soweit: wieder in Freiheit!
Wie lange noch, kleiner Fuchs?